Sabbatical? Noch nie gehört? Hier erkläre ich, worum es geht.
Thailand – ein Land, welches wir beide noch nie besucht haben, war unser erstes Reiseziel.
Die erste Woche im Sabbatical fühlt sich eigentlich noch an wie normaler Urlaub.
Wir waren noch nicht als Backpacker unterwegs, sondern hatten uns bereits in Deutschland dafür entschieden, eine geführte Rundreise durch den Norden Thailands zu buchen.
Dies war auch eine gute Entscheidung. Nach den ersten zwei Tagen in Bangkok haben wir gemerkt, dass wir uns mit dieser unbekannten Kultur erst einmal auseinander setzen müssen. Was ist hier Alltag, was außergewöhnlich? Wie ticken die Thailänder? Wie benimmt man sich richtig?
Es gibt doch einige Verhaltensregeln, die man beachten sollte, um niemanden zu beleidigen und vor allem dem Glauben der meisten Thailänder mit Respekt gegenüber zu treten.
Buddha ist überall – in jeder Stadt, auf jedem Dorf und manchmal auch hoch oben auf dem Gipfel eines Berges befinden sich prunkvoll geschmückte Tempel mit meist mehreren kleinen und einer großen Buddha Statue. Wunderschön anzusehen und umso interessanter, wenn man die Rituale der Betenden, die Gesten der Buddhas und die Lotusblumen und Kerzen etwas versteht.
Unser Reiseführer hat stets versucht, uns die Hintergründe und die Geschichte des Buddhismus näher zu bringen.
Für die kurze Zeit haben wir schon recht viel vom Land gesehen. Die Landschaft hat sich von Bangkok über Chiang Mai bis an den nördlichsten Punkt Thailands rasant verändert. Vom Flachland mit gefluteten Reisfeldern führten uns steile Serpentinen plötzlich durch Berge mit Reis, der direkt am Hang wächst, mit Ausblicken wie aus dem Bilderbuch.
Das bringt natürlich auch anstrengende Fahrtstunden im Bus mit sich. Aber wir hatten uns ja ganz bewusst dafür entschieden, insgesamt nur 2 ½ Wochen in Thailand zu verbringen und die anschließenden Tage auf Phuket waren umso entspannter.