Siebeneisen wohnt in Oer-Erkenschwick und trifft sich regelmäßig mit seinen Kumpels Wipperfürth und Schatten im „Fetten Hecht“.
Die etwas andere Reiseliteratur
Ja, genau so bescheuert wie die Namen und die Homebase der Story klingen, ist eigentlich das ganze Buch – allerdings auf eine liebevolle Art und Weise. 🙂
Eine super Sommer-Lektüre für alle, die Lust auf eine kleine Reise um die Welt haben. Denn Schatten erbt 50 Millionen Euro – sofern er seine Miterben auftreiben kann, die rund um den Globus verstreut sind. Und da Schatten zu fett und träge für so eine Reise ist, muss sein Kumpel Siebeneisen ran.
Mit Siebeneisen einmal um die Welt
Der Schreibstil und die überaus kuriosen Abenteuer von Siebeneisen erinnern mich an den Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand.“ Glücklicherweise hat der Autor Stefan Nink jedoch nicht nur eine blühende Fantasie, sondern beschreibt auch alle Orte originalgetreu mit allen schönen und nicht so schönen Details, wie ich durch meine eigene Reise durch Australien gut beurteilen kann.
Deswegen hatte ich anfangs auch so meine Probleme mit Siebeneisen…mein schönes Australien und dessen Outback hat er ganz schön rabiat dargestellt. Was zugegebener Maßen auch so stimmt 😀
Wie die Hauptfigur diese Weltreise (Australien, Nepal, Antarktis, USA, Südafrika, Mongolei, China) überhaupt überlebt, bleibt mir bis zuletzt ein Rätsel…das Buch ist also sehr empfehlenswert! 😉
Und alle, die sich über kleine Running Gags freuen, kommen voll auf ihre Kosten!
Klingt gut? Hier* kannst du den Roman „Donnerstags im Fetten Hecht“ von Stefan Nink bestellen.
Stefan Nink bei der Erfurter Herbstlese
Den Autor habe ich übrigens bei der Erfurter Herbstlese kennen gelernt, als er den zweiten Teil dieses Buches vorgestellt hat. „Freitags in der faulen Kobra*“ scheint eine amüsante Fortsetzung zu werden.
Ich freue mich schon! 🙂
Update – Sonntags im maskierten Waschbär
Stefan Ninks Siebeneisen kann es einfach nicht lassen! 😉 Jetzt gibt es sogar schon einen dritten Teil seiner verrückten Reisen – Sonntags im maskierten Waschbär*!
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