Die Philippinen gelten bei Backpackern auf der ganzen Welt als ein absoluter Geheimtipp. Die Gründe liegen auf der Hand: Traumstrände und spannende Gebirge wechseln sich miteinander ab, sodass für jeden Abenteurer etwas passendes dabei ist. Zudem trifft man in der Regel auf sehr herzliche und gastfreundschaftliche Menschen, die einem bei Schwierigkeiten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Selbst eine Übernachtung bei Einheimischen sollte kein Problem darstellen. Auch die sonstigen Kosten für Verpflegung und Unterkünfte halten sich im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern stark in Grenzen.
Doch während der Rucksacktourismus in Thailand und weiteren Nachbarländern hoch im Kurs steht, habe ich festgestellt, dass sich das Backpacking auf den Philippinen derzeit noch in den Kinderschuhen befindet. Ich möchte dir deshalb näher bringen warum es diesbezüglich höchste Zeit für ein Umdenken ist:
Warum sich Backpacking auf den Philippinen lohnt
7.000 Inseln und menschenleere Strände
Fass‘ dir unbedingt ein Herz und entdecke die speziellen Vorzüge der Philippinen. Nur hier hast du die Gelegenheit, aus über 7.000 verschiedenen Inseln zu wählen und so vielleicht dein ganz persönliches Paradies zu finden. Vor allem Wasserratten und Strandliebhaber kommen hier absolut auf ihre Kosten. Einfach abtauchen und mit dem Rucksack auf dem Rücken menschenleere, romantische Ecke entdecken: Das ist es, was mich beim Backpacking auf den Philippinen überzeugt hat.
Der große Vorteil: Man spricht fast überall Englisch!
Als vorteilhaft hat sich für mich zudem erwiesen, dass die Menschen hierzulande ein besseres Englisch sprechen als in vielen anderen asiatischen Regionen. Früher waren die Philippinen eine US-Kolonie, als zweite Amtssprache gilt daher Englisch. Vor allem in abgelegeneren Gebieten hat mir diese Tatsache geholfen.
Vielseitig an Land und Wasser
Ein weiterer Vorteil eines Backpacking-Urlaubs in diesem Land ist, dass die Philippinen nicht nur am Wasser, sondern auch an Land mit Highlights aufwarten können. Eine Trekking-Tour und ein Dschungel-Ausflug haben mich meine Alltagssorgen vergessen lassen. Auch aktive Vulkane, wie der Pinatubo stehen bei den Urlaubern sehr hoch im Kurs.
Mein Fazit
Mich wundert es nicht, dass der Trend in Sachen Backpacking langsam, aber sicher in Richtung der Philippinen geht. Die Vielseitigkeit, die geringen Unterhaltskosten und die Herzlichkeit der Bewohner haben mich restlos überzeugt. Die Möglichkeiten, die mir dieser Inselstaat während meines Aufenthalts geboten hat, sind in Sachen Vielseitigkeit aus meiner Sicht beispiellos.
Inselempfehlung Luli Island
Luli Island bei Palawan ist eine meiner Lieblingsinseln. Da sind wir als Teenager immer hin gefahren. Das Besondere an der Insel ist, dass man sie bei Hochwasser vom Festland nicht sehen kann. Wenn der Wasserstand niedriger wird, sieht man den weißen Beach!
Tipps zur Vorbereitung deiner Philippinenreise
Um uns für den Trip auf die Philippinen perfekt vorzubereiten hatte ich zuvor einige Reiseblogs besucht. Dort berichten Backpacker von ihren Erfahrungen, geben Tipps und stellen teilweise sogar eigene Routen zur Verfügung. Zwingend notwendige Impfungen gibt es nicht, allerdings werden euch beim Hausarzt bestimmte Impfungen wie z.B. gegen Hepatitis A und B empfohlen. Zur Orientierung und um noch mehr über dieses Land zu erfahren, bestellte ich zudem einen umfangreichen Reiseführer. Ach ja… und den Selfiestick nicht vergessen.
Die Autorin Reylita
Ich blogge auf www.meet-the-philippines.de – bei mir findest du viele weitere spannende Informationen und Reiseberichte über die Philippinen.
Hat dir mein Gastartikel gefallen? Dann würde ich mich auf deinen Besuch auf meinem Blog oder in meinen Social Media Kanälen sehr freuen!
Vielen Dank für deinen tollen Gastbeitrag, liebe Reylita! 🙂